Cadarios Rache
Aus Frust weil eine Person seine schweizweite Diskriminierung nicht schweigend hinnehmen wollte und weil seiner Ansicht nach die Polizei ihm keine Unterstützung gab, startete Cadario seine eigene Hetzkampagne und schickte ein E-Mail an alle Unteroffiziersverband-Sektionen der Schweiz.
Ehrenzentralpräsident Cadario schickte dieses Schreiben nachweisbar am 26. März 2012 um 12:07 an mindestens 107 Empfänger in der ganzen Schweiz.
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From: Alfons Cadario
Sent: Monday, March 26, 2012 12:07 PM To: Cadario Alfons ; Streiff Subject: Bedrohungen Geschätzte Kameraden Ich habe heute morgen eine Anzeige gegen Xxxxxxx gemacht. Ich akzeptiere seine Belästigungen und Bedrohungen nicht mehr. Meine Frau hat wegen diesen Telefongesprächen SMS Angstzustände. Mit kameradschaftlichen Grüsse Alfons |
Offensichtlich behauptet Alfons Cadario, bedroht worden zu sein, was eine klare Falschaussage ist.
Dazu stellt er seine Frau als Opfer dar, die in keiner Weise mit diesem Sachverhalt zu tun hatte, was nur zwei Möglichkeiten offen lässt:
1. Die Behauptung, dass seine Frau unter Angstzuständen leidet, ist frei erfunden.
Oder
2. Er hat durch Lügen und Schauspielerei seine eigene Frau verängstigt, um seine persönliche Situation dramatischer erscheinen zu lassen.
1. Die Behauptung, dass seine Frau unter Angstzuständen leidet, ist frei erfunden.
Oder
2. Er hat durch Lügen und Schauspielerei seine eigene Frau verängstigt, um seine persönliche Situation dramatischer erscheinen zu lassen.
Auf jeden Fall war es Cadarios Absicht, der betroffenen Person und seinem Ansehen in möglichst grossen Kreisen zu schaden.
Bereits das E-Mail vom 26. März versetzte einige Empfänger in Alarmstimmung und brachte sie dazu, andere Personen warnen zu wollen.
Ein klarer Beweis, dass das E-Mail bereits negative Folgen hatte, ist die E-Mail-Antwort von Oberstleutnant Peter Hitz vom 26. März 2012, 14:01:
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Peter Hitz [mailto:[email protected]] Gesendet: Montag, 26. März 2012 14:01 An: Alfons Cadario Betreff: Re: Bedrohungen Lieber Alfons heisst der Kerl Xxxxxxxx oder ist das ein Deckname? Es sollten ja alle Sektionen wissen, dass ein gefährlicher Hund herumläuft, dem man ausweichen muss. Beste Grüsse Peter Hitz |
Oberstleutnant Hitz war bis zu diesem Zeitpunkt eine unbeteiligte Person. Es ist davon auszugehen, dass die Mehrheit der über hundert Empfänger sich nur auf die Aussagen Cadarios stützen konnten, und sich eine ähnliche Meinung gebildet haben wie Oberstleutnant Hitz. Ebenfalls ist zu berücksichtigen, dass Alfons Cadario durch seine Stellung als Zentralverbandspräsident der Schweizerischen Unteroffiziere eine erhöhte Autorität und Glaubwürdigkeit unter den Verbandsmitgliedern geniesst.
Später doppelte Cadario in einem E-Mail an Oberstleutnant Peter Hitz, der zum Vorstand des Verbandes Bernischer Unteroffiziersvereine (VBUOV) gehört, mit weiteren Lügen nach.
In einem internen Schreiben vom März 2012 behauptet SUOV-Präsident Alfons Cadario, eine namentlich erwähnte Person habe Briefkästen von Politikern gesprengt. (Siehe Beilage) Tatsache ist, dass die beschuldigte Person diese Straftaten nicht beging.
Die Bundesanwaltschaft stellte im Oktober 2011 das Verfahren gegen diese Person ein. Der Originaltext: |
Bedrohungen Alfons Cadario März 2012
Lieber Peter XXXXXXXX ist der ursprüngliche Name, er hat aber verschiedene Decknamen. Als Rütlibomber wurde er in verschiedensten Zeitung als Gabriel M. bezeichnet. Es hatte verschiedenen Strafdaten auf dem Kerbholz. In Kanada wurde verurteilt wegen Sprengstoffdelikte. In der Schweiz hat er schon Straftaten verübt, z B Briefkasten von Politkern in die Luft gesprengt. Weil ich noch eine Weile leben möchte, habe ich diese Anzeige gemacht. Alle ZV-Mitglieder haben mir diesen Schritt empfohlen. Auf der Schaffhauser Polizei wollten sie mich zuerst mit guten Ratschlägen wieder wegschicken. Als ich die Bundesanwaltschaft genannt habe, dass diese sich auch schon mit diesem Mann beschäftigt hat und er schon in U-Haft war, kehrte plötzlich die Ansicht. Sie sind plötzlich der Meinung, dass ich dringend etwas machen sollte. Ich bin jetzt mit einem Anwalt in Verbindung, der schon in diesen Fall tätig ist. In der gleichen Ortschaft, gibt es eine Frau, die die Wohnungstüre nur aufmacht mit einem Pfefferspray aus Angst, dass dieser Herr vor ihrer Wohnungstüre steht. Meine Frau hat leider ein Gespräch mit gehört und ist äusserst erschrocken und beunruhigt. Die Anrufe und SMS die bis jetzt erhalten habe, sind alle von einem öffentliche Telefon ausgeführt worden. Ein E-Mail wurde mit einer falschen Adresse abgesandt. Vor etwa 10 Jahren habe ich in Zusammenarbeit mit dem ZV eine Sperre verfügt, dass er weder Mitglied sein kann und auch nicht an einem SUOV-Anlass teilnehmen kann. Leider hat sich mindestens ein „Kamerad“ nicht daran gehalten und sogar interne Mails und Faxe kopiert und ihm weitergegeben. Als nächstes, sobald ich die dringendsten Arbeiten gemacht habe, werde ich die Sektionspräsidenten nochmals orientieren und von dieser Person warnen. Beste Grüsse Alfons |
Der Text wurde im März 2012 auf der Website http://vbuov.ch veröffentlicht. Am 10. April 2012 wurde er ohne Begründung wieder vom Netz entfernt.
Die Verbandsleitung des SUOV steht bisher geschlossen hinter ihrem Präsidenten und verteidigt ihn gegen jegliche Beschwerden.
Alfons Cadario beauftragte den Zürcher Anwalt Mario Bortoluzzi, seine Interessen zu vertreten. Hier ein Video von einem anderen Fall, in dem Bortoluzzi eher weltfremd argumentiert:
Anwalt Mario Bortoluzzis Taktik besteht darin, jeden, der auf das Fehlverhalten von Alfons Cadario aufmerksam macht, mit rechtlichen Konsequenzen zu drohen und so einzuschüchtern.
So antwortete Bortoluzzi zum Beispiel, nachdem sein Mandant Cadario aufgefordert worden war, sich öffentlich für seine Falschaussagen zu entschuldigen: |
Sehr geehrter Herr Hauser
Mit Ihrer Email vom 14. August 2012 haben Sie Herrn Cadario ein Ultimatum bis heute abend gestellt, auf das einzugehen er keine Veranlassung sieht. Die damit unverhohlen verbundene Drohung, nach Ablauf des Ultimatums eine - nach Ihrer Redart - "Informationskampagne" zu starten, bei der es sich wohl nach den bisherigen Erfahrungen aus dem Umfeld des von Ihnen erwähnten Herrn X. eher um eine Hetzkampagne handelt, stellt meines Erachtens für sich allein schon eine Nötigung dar und behält sich mein Mandant eine entsprechende Anzeige ausdrücklich vor. Ihre Email wurde jedenfalls der für Herrn X. zuständigen Staatsanwaltschaft zu Orientierung weitergeleitet. Vielleicht werden tatsächlich weder ich noch die Staatswaltschaft verhindern können, dass Sie diffamierende Darstellungen meiner Klientschaft ins Netz stellen. Ich bin aber ebenso überzeugt, dass es den Behörden gegebenenfalls gelingen wird, die dafür verantwortlichen Personen, wer auch immer hinter Ihrem Pseudonym steckt, zu eruieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Bedenken Sie das, bevor sie die von Ihnen angedrohten Schritte unternehmen. Freundliche Grüsse RA M. Bortoluzzi |
Gegen Präsident Alfons Cadario läuft zur Zeit eine Strafuntersuchung als Folge seiner unwahren Äusserungen.
SUOV-Info – die ergänzende Website zum Schweizerischen Unteroffiziersverband
Das SUOV-Logo dient lediglich zur Information der Leserschaft
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